Fräulein Luise:

Die Songs der jungen Zürcher Band (Olivia Merz, Paula Scharrer, Paul Studer und Aliosha Todisco) leben sehr stark vom Erzählen verschiedener Geschichten, in denen sie sowohl relevante gesellschaftliche Themen als auch ihre eigenen Erfahrungen verarbeiten. Deshalb schreiben sie ihre Texte auch hauptsächlich auf Deutsch und in Mundart. Während die Stärke ihrer Texte oft in deren einfachen Direktheit liegt, ist die Musik, auch wenn sie sich hauptsächlich im Indie-Pop/Alternative Bereich bewegt, ein wilder Mix aus verschiedenen Genres, von Indie, Rock, Pop bis Jazz und allem, was dazwischen liegt. Trotz verschiedenen Einflüssen ist Fräulein Luise gut an ihrem einzigartigen Sound wieder zu erkennen, welcher sich vor allem durch besonders melodiöse Basslines und die gesangliche Zweistimmigkeit auszeichnet.

Neben zahlreichen Konzerten in der Schweiz u.a. am Gurtenfestival oder Open-Air St. Gallen hatte die Band die Möglichkeit, verschiedene Pop-Grössen wie z.B. Wanda, Von Wegen Lisbeth und Steiner und Madlaina zu supporten.

Support: Paul Palud

Die Musik von Paul Palud, geboren in
Heiden in der Schweiz, ist einerseits leise und subtil und
andererseits wort- und inhaltsgewaltig.
Man hört es schon beim ersten Stück auf dem Album „Bunt“ - hier will ein talentierter, experimentierfreudiger und sehr feingeistiger junger Künstler sein Lebensgefühl mit uns teilen. Und dies in einer musikalischen Nische, die sich weit ab vom Mainstream bewegt. Die Musik einem Genre zuzuordnen, fällt schwer. Selbst spricht er von „jazzigem Chanson“. Was hingegen nicht schwer fällt, ist sich mitnehmen zu lassen in den Ozean der Gefühle von Paul Palud.